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Klimabewusst (nicht nur) 2022

Klimabewusst (nicht nur) 2022

Klimabewusst (nicht nicht nur) 2022

„Durchdachtes und nachhaltiges Marketing“: Diese Aussage ist seit Gründung der Edealisten unser Motto. Und auch wenn sich das Wort „nachhaltig“ bei uns in erster Linie darauf bezieht, dass wir für unsere Kunden langfristige und sinnvolle Marketingkampagnen entwickeln, so liegt uns natürlich auch der Umweltschutz und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen sehr am Herzen.

Unser erster Schritt: CO₂ Kompensieren

Wir haben uns Ende Februar dazu entschieden, unseren CO₂-Fußabdruck mithilfe von https://de.planetly.com/ zu ermitteln (dieser lag bei 8 Tonnen) und 150% des Ausstoßes über die zertifizierten Klimaschutz-Projekte aus dem Planetly Climate Fund zu kompensieren. Dieses Jahr dürfen wir uns also auch offiziell „Klima bewusste Firma“ nennen.

Wir gehen weiter (oder eher das Gegenteil!)…

Der Umwelt zu Liebe Geld auf den Tisch zu legen und sich lediglich ein grünes Gewissen zu kaufen, passt aber so gar nicht zu unserer Vorstellung von Nachhaltigkeit.

Seit es die Edealisten gibt, versuchen wir dort unseren Beitrag zu leisten. Daher haben wir in den letzten Monaten viele kleinere und größere Schritte unternommen, unseren Fußabdruck zu reduzieren: ökologische Reinigungsmittel, weniger Ausdrucke – mehr online & digital, Toilettenpapier von Goldeimer (das Papier ist nicht nur recyclelt & unterhaltsam, sondern einwirklich tolles Projekt), einen Plug-in-Hybrid als Firmenwagen, und vieles mehr.

Der größte Schritt war jedoch unser neues Büro. Denn zum einen ist es sehr energieeffizient nach KfW 55-Standard gebaut, zum anderen verkürzen wir unsere Arbeitswege deutlich. Anstatt 30-45 min mit dem Auto zu fahren, erreichen wir nun unser Büro in 5 min. zu Fuß bzw. 15 min mit dem Rad.

Und natürlich sind wir auch weiterhin immer auf der Suche nach Möglichkeiten, unseren CO₂-Fußabdruck immer kleiner werden zu lassen und sind immer offen und dankbar für Anregungen und neue Ideen. 

Case Study: Wie edeales Marketing für mehr Pfeffer im Gewürzhandel sorgt.

Case Study: Wie edeales Marketing für mehr Pfeffer im Gewürzhandel sorgt.

Eine würzige Mischung für den Gewürzhändler Büchel

Gewürze Büchel wurde 1949 gegründet und ist ein Familienbetrieb in dritter Generation. Auf vielen Märkten in Norddeutschland gehören die gelben Marktstände, an denen Gewürze, Tees und Naturwaren verkauft werden zum typischen Marktbild. Seit einigen Jahren werden die Produkte der Büchels auch über einen eigenen Onlineshop verkauft. Mit diesem Shop stand Gewürze Büchel vor mehreren Herausforderungen: 

  • Die bestehende Zielgruppe war sehr traditionell und hat den Markt oft dem Onlineshop vorgezogen.
  • Online gab es große, mit Venture-Capital ausgestattete Gewürz-Shops, die mit Hochglanzmarketing besonders die jüngeren Zielgruppen angesprochen haben.
  • Für die regelmäßige Bespielung der Social-Media-Kanäle fehlte die Zeit und auch das Know-how. Gleichzeitig wollte man sich auch gar nicht als „hipper“ Onlineshop, sondern als traditionelles Unternehmen positionieren, um die bisherige Zielgruppe nicht zu verlieren.

Das Online-Marketing-Rezept entsteht: 

An dieser Stelle kamen die Edealisten ins Boot. Sie entwickelten ein Konzept für ein nachhaltiges und langfristiges Online-Marketing, welches die bestehende Zielgruppe anspricht und diese von den Möglichkeiten des Online-Einkaufs begeistert. Gleichzeitig wird die Social Media affine Zielgruppe von den Vorteilen eines Onlinehändlers mit mehr 60 Jahren Gewürz-Expertise überzeugt. Dies gelang in mehreren Schritten: 

 

1. Eine Geschichte erzählen, anstatt nur Produkte zu bewerben

Gewürze sind exotisch und sprechen unsere Sinne auf eine ganz besondere Art und Weise an. Schnell hat man Bilder von orientalischen Märkten und exotischen Ländern im Kopf. Einer der ersten Ansätze war es daher, diese Gefühle aufzugreifen und die Kunden auf kulinarische Art ferne Länder entdecken zu lassen. So entstand das Gewürzset für Reisehungrige mit eigener Landingpage, auf der man sich auf eine kulinarische Reise von Italien über Paris bis hin in die Karibik und nach Argentinien begeben konnte. Die Landingpage lieferte nicht nur die passende bildliche Stimmung, sondern auch gleich die passenden Rezepte.

Aber nicht nur die Produkte von Gewürze Büchel liefern eine spannende Geschichte. Auch die über 60 Jahre lange Firmentradition und die aktuelle Generation der Inhaber wird auf den Social-Media-Kanälen kurzweilig Woche für Woche vorgestellt. Denn die jahrzehntelange Erfahrung und Expertise macht am Ende den Unterschied aus zwischen einem einfachen „Onlineshop für Gewürze“ und Gewürze Büchel.

 

Entwicklung der Gewürze Büchel Facebook-Seite von Februar – März 2021.

2. Authentisch, norddeutsch, echt.

Ganz bewusst wurde sich dazu entschieden, die Menschen hinter Gewürze Büchel mit in die Content-Produktion einzubeziehen. Ziel war es, das „Marktfeeling“ auch online zu transportieren, um für die bestehende Zielgruppe einen Wiedererkennungswert zu schaffen und gleichzeitig neue Zielgruppen für Handwerk und Know-how zu begeistern. So berichten die Mitarbeiter von Gewürze Büchel in den Instagram Storys vom Marktalltag, von der Abfahrt morgens um 4 Uhr, dem Schmuddelwetter auf norddeutschen Märkten und natürlich davon, welche Gerichte bei „den Büchels“ so auf den Tisch kommen. Selbstverständlich zubereitet mit den eigenen Gewürzen. Das alles ohne viel Schnickschnack, einfach „produziert“ mit dem eigenen Smartphone.

So wurde eine nahtlose Verbindung zwischen den Offline-Märkten und der Online-Welt geschaffen. Dies funktioniert nicht nur in eine Richtung: Die aktuellen Markttermine werden in den Social-Media-Kanälen kommuniziert und dadurch auch eine neue Zielgruppe an den traditionellen Marktstand gelockt. 

3. Angebote der Woche – Marktschreier auf Instagram

Die Angebote der Wochenmärkte werden per Werbeanzeige auch auf Facebook und Instagram beworben. Dies sorgt dafür, dass die bestehenden Marktkunden auch verstärkt im Onlineshop von Gewürze Büchel einkaufen. Vor allem aber auch neue, junge Zielgruppen werden angesprochen und durch die Angebote, sowie durch den authentischen Eindruck und die Expertise von Gewürze Büchel begeistert.

Entwicklung des Gewürze Büchel Instagram-Profils von Februar – März 2021.

Ein Ergebnis, das schmeckt:  

Innerhalb von nur wenigen Wochen wurde die Reichweite und die Interaktionsrate in den Social-Media-Kanälen deutlich, um 300%, gesteigert. Gleichzeitig verzeichnet Gewürze Büchel Zuwächse von mehr als 20% bei den Followern und der Umsatz  im Onlineshop steigt stetig. Die Werbeanzeigen zu den Angeboten der Woche sind mit einem Return on Adspend (ROAS) von 4,5 – 6 sehr profitabel und generieren zusätzliche Umsätze.  

Wer ist Edealistin Fredi?

Wer ist Edealistin Fredi?

Oder: Wie man einen Blog Artikel über sich schreibt, wenn man nicht gern im Mittelpunkt steht

Für diese Fragen möchte ich heute mit Ihnen zusammen Antworten finden. 

Vielleicht kennen Sie das: Sie möchten gern, dass der Leser Ihres Blog Artikels erfährt, wer Sie sind und wie Ihre „Expertise“ aussieht. Dann kommen Sie unter Umständen in die selbe Zwickmühle wie ich. 

Von der Überwindung einen Blogartikel über sich selbst zu schreiben

Hallo, ich bin Fredi und ich stehe nicht gern im Mittelpunkt. Vor einer großen Gruppe von Menschen zu reden, fällt mir häufig schwer und kostet mich Überwindung. Ich fühle mich dann oft wie früher in der Schule bei Referaten und Prüfungen. 

Was ich heute aber im Vergleich zu früher weiß, ist, dass in diesen Situationen gar nicht zwangsläufig ich im Mittelpunkt stehe. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, an die ich mich richte oder auch das, worüber ich spreche.

Wenn man sich das vor Augen hält, wächst der Mut. Also für wen schreibe ich? Für Sie.

Fredis Werdegang

Sie sind auf irgendeine Weise auf diesen Blog gestoßen. Lesen auf der Homepage vielleicht von „Edealisten“ und Marketing, haben gegebenenfalls schon den Blog Artikel über Henning gelesen und fragen sich jetzt, wer Fredi ist. Sie fänden vielleicht interessant, dass Fredi eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation in einer kleinen Full-Service Agentur in Laatzen gemacht hat, weil sie sich immer schon gern kreativ beschäftigt hat, dabei aber auch sehr ordnungsliebend und strukturierte Arbeitsabläufe mag. Wenn Sie dann erfahren, dass Fredi unter anderem schon in einer Brandschutzfirma und einer Sprachschule die Bürokoordination und bei der Postbank als Kundenberaterin angestellt war, käme in Ihnen unter Umständen die Frage auf, „Warum hat sie nicht in Marketingunternehmen gearbeitet?“. 

 

Diese Frage würde ich Ihnen ganz einfach beantworten können. Ich habe während meiner Ausbildung gemerkt, dass die schönsten Tätigkeiten die waren, bei denen ich Kontakt zu Menschen hatte. Sei es ein Kundengespräch, die Absprachen mit Lieferanten oder die interne Abwicklung der Aufträge mit meinen Kolleg*innen. Mir ist wichtig, dass ich mich einbringen kann, um anderen damit zu helfen. So lag mein (beruflicher) Fokus immer darauf, dass ich helfen wollte. Und das musste nicht zwangsweise im Marketing sein.

Was ist Fredi wichtig?

Ich bin der Überzeugung, dass jeder etwas Gutes zur Gesellschaft beitragen kann, wenn er tut, was ihm Freude bereitet und dies dann mit anderen teilt. Lange Zeit hieß es bei mir: „Ich arbeite und kann dabei helfen. In meiner Freizeit mach ich dann, was mir so richtig Spaß macht.“. Seit ich denken kann, liebe ich es, mit Farben und verschiedensten Materialien zu gestalten. An der Leinwand, der Nähmaschine oder am Rechner. Ich begeistere mich für Fotografie und Kunst, und was diese im Betrachter auslöst. Mit den Edealisten habe ich nun eine Möglichkeit gefunden, die Themen „Arbeit & Helfen“, meine Freizeitaktivitäten, den damit verbundenen Spaß und die Leidenschaft miteinander zu verbinden.

Denn Marketing ist, in meinen Augen, auch Kunst. Gute Werbung weckt Emotionen und hält ihr Versprechen. Bei den Edealisten möchten wir mit durchdachtem, persönlichem Marketing, Bilder Ihres Unternehmens, Ihrer Dienstleistung oder Ihres Produktes gestalten und ausstellen. Wir möchten Betrachter zu begeisterten Kunden machen.

Ein Blog über einen selbst zu schreiben ist sicherlich gut, persönlicher Kontakt ist besser 

Wenn man sich bewusst macht, weshalb man den Artikel schreibt, fällt es einem deutlich leichter sich zu überwinden. Des Weiteren stelle ich fest, dass mich ein persönlicher Kontakt zu Ihnen noch mehr freuen würde, als einfach zuschreiben.

Haben Sie Fragen an mich, die ich noch nicht beantwortet habe?

Möchten Sie, dass die Edealisten Ihnen im Bereich Online-Marketing, Social Media, oder E-Commerce behilflich sind?

Dann sprechen Sie mich gerne an. Bei mir stehen Sie im Mittelpunkt. 🙂